Unternehmerische Resilienz oder Was macht Unternehmen krisenfest?
Die Intervalle zwischen den Krisen werden kürzer und nach mehr als einem Jahr mit Corona lassen sich erste Rückschlüsse über den Umgang der Unternehmen mit der Gesundheitskrise ziehen. Die Erkenntnisse aus den gesetzten Maßnahmen zeigen welche Schritte für erfolgreiches Resilienz-Management wichtig sind.
Erkenntnisse zur unternehmerischen Resilienz
Anpassungsfähigkeit und Flexibilität
Resilienz bezieht sich auf die Anpassung an neue Herausforderungen. Ein hoher Grad an Reaktionsfähigkeit und Entscheidungsfähigkeit reduziert das Risiko für Unternehmen. Flexible und anpassungsfähige Mitarbeiter*innen sind wichtig für jede Form der Organisation.
Grad der Vorbereitung und Digitalisierung
Unternehmen, die schon vor der Pandemie über flexible Arbeitszeiten und digitale Arbeitsmodelle verfügten, kamen mit den Herausforderungen der Gesundheitskrise besser zurecht als Mitbewerber.
Kooperation im Unternehmen
Verstärkte Zusammenarbeit ist ein Multiplikator für Entscheidungsfindung, reduziert Risiken und lässt Innovation entstehen.
Vertrauen und Kommunikation
Klare und offene Kommunikation mit Stakeholdern und ein einfühlsamer Führungsstil sind wichtige Säulen beim Aufbau von Vertrauen. Vertrauensvolle Zusammenarbeit wird als Basis für gelungenes Krisenmanagement gesehen.
Verantwortung
Aktive Wahrnehmung der sozialen Verantwortung durch das Unternehmen für alle interessierten Parteien wirkt deutlich positiver auf die Anpassungsfähigkeit an Krisen als die reine Orientierung auf Profit.
Resilienz- Management hat das Ziel die Belastbarkeit von Organisationen gegenüber äußeren negativen Einflüssen zu stärken, denn nur resiliente Unternehmen kommen gut durch die nächste Krise!
Quelle: Fünf Merkmale resilienter Unternehmen (xing.com) [09.07.2021]