Arbeitssicherheit – immer und überall geschützt

Die Gewährleistung der menschlichen Sicherheit im täglichen Betrieb ist gelebte Verantwortung in allen Unternehmen. Einerseits ist es ein humanitäres Anliegen, auf Gesundheit und Wohlergehen aller MitarbeiterInnen zu achten, andererseits ist jeder Arbeitsunfall direkt mit zusätzlichen Kosten verbunden. Darüber hinaus definieren gesetzliche Vorschriften (Arbeitsschutzgesetz – ArbSchG,…) die Basisanforderungen an den Schutz des Lebens und der Gesundheit aller ArbeitnehmerInnen im Zuge ihrer beruflichen Tätigkeit.

Ob Büro oder Werkstatt, Arbeitsunfälle können in jeder Umgebung auftreten

Auch wenn die Anzahl an Arbeitsunfällen kontinuierlich sinkt, bergen Arbeitsplätze noch immer zahlreiche Risiken. Trotz erfolgreicher Maßnahmen in den letzten Jahren haben sich pro Jahr über 100.000 Arbeitsunfälle in Österreich ereignet.

Unfälle am Arbeitsplatz können in jedem Tätigkeitsbereich auftreten, doch besonders die produzierende Industrie gilt in dieser Hinsicht als besonders risikoreich. Als die häufigsten Unfallarten sind Rutsch- oder Sturzunfälle, Arbeitsunfälle mit Maschinen und Werkzeugen, sowie Unfälle mit Flurförderfahrzeugen bekannt. Unordnung, Unachtsamkeit, Stress oder ungeeignete Arbeitsausrüstung gelten als Hauptverursacher für Arbeitsunfälle. Aufgrund des geringen Gefahrenbewusstseins für die vermeintlich sichere Umgebung eines Büroraumes gibt es auch hier eine markante Anzahl an Arbeitsunfällen.

Arbeitsschutz als Norm

Neben den gesetzlichen Rechtsvorschriften des Arbeitsschutzes existieren weitere Normen und Standards, die zu Sicherheit und Schutz am Arbeitsplatz betragen. Der Standard Occupational Health and Safety Assessment Series (OHSAS 18001) ist ein Managementsystem mit dem Ziel, arbeitsbedingte Verletzungen und Erkrankungen zu vermeiden und die Gesundheit der MitarbeiterInnen zu schützen. Aufbauend darauf wurde im Jahr 2018 erstmalig eine international gültige Norm – DIN ISO 45001 – entwickelt. Diese Norm bietet Unternehmen die Möglichkeit, gesetzliche Forderungen umzusetzen, Risiken richtig zu bewerten und die Zufriedenheit aller MitarbeiterInnen zu steigern.

Die Einbindung der DIN ISO 45001 in ein integriertes Managementsystem (IMS) ist eine proaktive Maßnahme zur Reduktion und Vermeidung von Risiken am Arbeitsplatz. Zusätzlich wird die Gesundheit der eigenen MitarbeiterInnen wie auch die weiterer Interessensgruppen (Lieferanten, Dienstleister, Subunternehmen,…) nachhaltig verbessert.

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