#New Work – Vertrauen in das Team – Psychologische Sicherheit macht erfolgreich
Zu gutem Teamwork zählt die Motivation, die Organisation, eine gelebte Feedback-Kultur und eine geschickte Verteilung der Kompetenzen.
Die psychologische Sicherheit aber macht Teamwork erfolgreich!
Kennen Sie das Problem im Team, Probleme lieber nicht anzusprechen oder eine unreife Idee nicht zu kommunizieren?
Vor allem wenn man neu in einem Team ist, kostet es große Überwindung Fragen an das Team zu stellen. Sich zu blamieren, die Beziehung innerhalb des Teams zu schwächen oder in der Team-Hierarchie abzusteigen sind die 3 größten Ängste der Teammitglieder*innen.
Teamwork und Teamprozesse haben einen sehr hohen Stellenwert in der heutigen Arbeitswelt. Es ist wichtig deren Vorteile zu nutzen und die Ideen und neuen Gedanken zu #New Work einzufangen.
Innovation und Kreativität basieren auf der psychologischen Sicherheit im Team. Studien zeigen, das Teams mit hoher psychologischer Sicherheit erfolgreicher sind. Ist eine psychologische Sicherheit gewährleistet, bringen sich Mitarbeiter*innen mehr ein und können ihren vollen Beitrag leisten.
Das macht den Unterschied beim Lösen von komplexen Aufgaben aus und ist somit entscheidend für den Teamerfolg und im weiteren Ihren Unternehmenserfolg!
Was bedeutet psychologische Sicherheit genau?
Psychologische Sicherheit setzt das freie Kommunizieren und Einbringen von Gedanken, vielleicht noch unreifen Ideen, Problemen und das Fragen im Team voraus. Dabei sollen die Mitarbeiter*innen/Teammitglieder*innen keine negative Auswirkung befürchten müssen.
Teams mit hoher psychologischer Sicherheit sprechen nicht nur über Erfolge, sondern auch über Misserfolge, Probleme und Fehler. Man bittet Kolleg*innen um Hilfe und kommuniziert offen wenn etwas unklar ist oder man etwas nicht weiß.
Wie kann die psychologische Sicherheit im Team erhöht werden?
Psychologische Sicherheit ist Teil der Organisationskultur und des Klimas im Team und keine menschliche Eigenschaft, die etwas mit Selbstsicherheit oder Selbstbewusstsein zu tun hat. Das Verhalten der Führungskraft ist entscheidend.
Es müssen nicht immer alle nett sein, um psychologische Sicherheit zu gewährleisten. Konflikte und Meinungsverschiedenheiten sind durchaus erlaubt.
Wichtig ist, dass Ideen immer frei zu äußern und Fragen immer frei zu stellen sind.
Bei psychologischer Sicherheit verabschiedet man sich nicht von Leistungszielen, es fördert das Durchbrechen des “nur Dienst nach Vorschrift-Gedankens”. Eine Mischung aus ambitionierten Zielen und psychologischer Sicherheit führt zum Erfolg.
Aktuelle Situation
Die derzeitige Lage führt zu großer Unsicherheit. Die Kommunikation ist durch Homeoffice und Videokonferenzen zusätzlich schwieriger geworden.
Da die Pandemie alle betrifft, könnte man sagen, dass wir alle im gleichen Boot sitzen.
Vielleicht aus diesem gemeinsamen Wissen um die Situation ist eine allgemeine Steigerung der psychologischen Sicherheit zu erkennen.
Vertrauen ist dort, wo die Sicherheit groß ist!